Hallo liebes Forum,
ich möchte mir einen gebrauchten Ofen kaufen (Rohde TE 145 S Baujahr 2003).
Woran erkennt man, ob die Heizwendel noch in Ordnung sind bzw. richtig eingebaut wurden?
Warum sollte der Vorbesitzer keine Glasuren mit Bleiverbindungen darin gebrannt haben?
Gibt es noch andere Dinge, auf die ich unbedingt achten sollte?
Ich möchte den Ofen (Toplader) im Kofferraum unseres Autos transportieren.
Sollte er innen zur Stabilisierung ausgepolstert werden oder mache ich dann ggf. erst recht die Heizwendel kaputt?
Hat jemand konkrete Tipps?
Vielen Dank und liebe Grüße
Gebrauchter Ofen
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Re: Gebrauchter Ofen
Der Ofen muss nicht von innen gepolstert werden, das könnte tatsächlich nachteilig für die Spiralen und vor allem für das Thermoelement sein. Das ist dieses Porzellanröhrchen, dass in das Innere des Ofens hinein ragt, das ist sehr empfindlich.
Außerdem können die Steine allein schon wegen ihrer Form nicht nach innen hinein fallen.
Aber er sollte von außen gut fixiert werden, zum Beispiel mit Gurten die verstrebt werden, damit er dir bei einer Bremsung nicht ins Genick fällt.
Eine gebrochene Spirale kann man mit bloßem Auge nicht erkennen. Das beste wäre, wenn du vorher eine kleinen Probebrand damit machen dürftest. Bei mir hat es mal geklappt. Ich habe es dem Verkäufer vorgeschlagen Und er ist darauf eingegangen, dass ich ein paar wenige Töpfe gebracht habe, die erst mal darin gebrannt wurden. Danach wusste ich, dass der Ofen funktioniert. Aber je nachdem wie weit er von deinem Ort weg ist, ist das vielleicht zu umständlich.
Oder wenn jemand etwas von Elektrik versteht, könnte es mit dem Prüfgerät gemessen werden.
Ob etwas bleihaltiges darin gebrannt wurde kann man auch nicht nachvollziehen, aber 2003 wurden auch schon kaum mehr Bleiglasuren angeboten und es ist eher unwahrscheinlich. Du kannst ja fragen, zu welchem Zweck der Ofen genutzt wurde. Wenn es für den Hobbybereich war, und der jenige die üblichen Fertigglasuren gebraucht hat, dann war da eher kein Blei dabei.
Außerdem können die Steine allein schon wegen ihrer Form nicht nach innen hinein fallen.
Aber er sollte von außen gut fixiert werden, zum Beispiel mit Gurten die verstrebt werden, damit er dir bei einer Bremsung nicht ins Genick fällt.
Eine gebrochene Spirale kann man mit bloßem Auge nicht erkennen. Das beste wäre, wenn du vorher eine kleinen Probebrand damit machen dürftest. Bei mir hat es mal geklappt. Ich habe es dem Verkäufer vorgeschlagen Und er ist darauf eingegangen, dass ich ein paar wenige Töpfe gebracht habe, die erst mal darin gebrannt wurden. Danach wusste ich, dass der Ofen funktioniert. Aber je nachdem wie weit er von deinem Ort weg ist, ist das vielleicht zu umständlich.
Oder wenn jemand etwas von Elektrik versteht, könnte es mit dem Prüfgerät gemessen werden.
Ob etwas bleihaltiges darin gebrannt wurde kann man auch nicht nachvollziehen, aber 2003 wurden auch schon kaum mehr Bleiglasuren angeboten und es ist eher unwahrscheinlich. Du kannst ja fragen, zu welchem Zweck der Ofen genutzt wurde. Wenn es für den Hobbybereich war, und der jenige die üblichen Fertigglasuren gebraucht hat, dann war da eher kein Blei dabei.
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Re: Gebrauchter Ofen
Vielen lieben Dank für deine Antwort Maria, ich habe den Ofen gekauft und mit Spanngurten im Kofferraum fixiert. Bald werde ich ihn in Betrieb nehmen, ich freue mich schon riesig darauf. Wir haben ihn vor Ort kurz angeschaltet und alle Heizspiralen wurden warm.
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Re: Gebrauchter Ofen
Welche Regelanlage ist denn am Ofen verbaut?
Daniel Klause
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