Servus Leute!
Ich hab nen ziemlich alten Naber-Ofen BJ 78 - läuft gut, alles prima bisher. Das Einzige, was bisher nicht funktionierte, war der Schieber, der am Ofenboden eine Öffnung offen hielt. Da dieses Teil aber ziemlich festgerostet war und sich auch mit viel Rütteln und schieben nicht vom Fleck bewegen ließ, hab ich das also so hingenommen und eben ohne Bedienung des Schiebers gebrannt. Heute nun - ich weiß nicht, lags an der Kälte in der Werkstatt oder aber einfach nur am nochmaligen Ruckeln - bewegte sich dieses Teil! Juhu!!! Stellt sich jetzt nur die Frage: Wie kann ich meinen Brennverlauf mit Hilfe dieses Schiebers optimieren? Und braucht's das überhaupt? Kann mich dunkel erinnern, dass es da mal ne Schieber-Diskussion gab...
Ganz liebe Grüße!
Chrisu
Schieber auf, Schieber zu?
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- Registriert: Freitag 30. März 2007, 20:37
- Wohnort: Norddeutschland
Schieber!
Hallo!
Ja denke ich würde den Schieber ähnlich benutzen wie mein Abzugsloch beim Toplader. Halte ich bis 600 Gard auf danach zu ( Empfehlung des Herstellers)
Gruß Connie
Ja denke ich würde den Schieber ähnlich benutzen wie mein Abzugsloch beim Toplader. Halte ich bis 600 Gard auf danach zu ( Empfehlung des Herstellers)
Gruß Connie
Wer Rechtschreibfehler findet - darf sie behalten!!!!!
So einen Schieber hatte ich auch!
Seit er wieder geht , habe ich aber nichts geändert, lasse ihn also beim Brennen zu. Sonst müßte ich mitten in der Nacht dieses Ding bewegen, da ich wegen Nachtstrom erst um 22.00 mit Brennen beginne. Einmal habe ich mit offenem Schieber gebrannt, das war KEINE gute Idee, da ist mir doch ein bißchen viel Durchzug in den Ofen gekommen. Normalerweise ziehen alle Brenngase gut durch das Abzugsloch ab.
Nur zum schnelleren Abkühlen taugt der Schieber bei mir. Statt am Nachmittag ist der Ofen dann schon am Morgen des zweiten Tages bei 100°.

Seit er wieder geht , habe ich aber nichts geändert, lasse ihn also beim Brennen zu. Sonst müßte ich mitten in der Nacht dieses Ding bewegen, da ich wegen Nachtstrom erst um 22.00 mit Brennen beginne. Einmal habe ich mit offenem Schieber gebrannt, das war KEINE gute Idee, da ist mir doch ein bißchen viel Durchzug in den Ofen gekommen. Normalerweise ziehen alle Brenngase gut durch das Abzugsloch ab.
Nur zum schnelleren Abkühlen taugt der Schieber bei mir. Statt am Nachmittag ist der Ofen dann schon am Morgen des zweiten Tages bei 100°.
Danke für eure prompten Antworten...
werde jetzt mal schauen, was sich getan hat durch die Wärme vom Brand... wahrscheinlich ist er jetzt wieder unbeweglich...
Wenns jetzt aber nicht soooooo tragisch ist, dann bleibt er halt zu... damit kann ich auch leben. Muss ich halt nur länger warten bis mein Ofen abgekühlt ist... wobei... wenn ich mir das jetzt überlege... länger warten... hmpf...
Danke jedenfalls!
Liebe Grüße!
Chrisu
werde jetzt mal schauen, was sich getan hat durch die Wärme vom Brand... wahrscheinlich ist er jetzt wieder unbeweglich...
Wenns jetzt aber nicht soooooo tragisch ist, dann bleibt er halt zu... damit kann ich auch leben. Muss ich halt nur länger warten bis mein Ofen abgekühlt ist... wobei... wenn ich mir das jetzt überlege... länger warten... hmpf...
Danke jedenfalls!
Liebe Grüße!
Chrisu
Ich bin zwar nicht Connie, aber ich kann dir erzählen, dass mein neuer Toplader von Uciechowski gar kein Abzugsloch hat. Senkt natürlich den Energieverbrauch, logisch. Michael Uciechowski meinte, ich soll ausprobieren, ob es mit meinen Glasuren klargeht, wenn ich Probleme bekäme, würde er noch eins reinmachen.
Brenngase nach draußen führen funktioniert jetzt natürlich nicht. Ob es die Lebensdauer des Ofens beeinflusst, tja, da muss ich wohl noch ein paar Jährchen warten.
Brenngase nach draußen führen funktioniert jetzt natürlich nicht. Ob es die Lebensdauer des Ofens beeinflusst, tja, da muss ich wohl noch ein paar Jährchen warten.