Aber die Risse entstehen ja teilweise erst nach dem Schühen, und das KÖNNTE an der Schwindung liegen, und dem "nicht Rutschen können"
Wolf hat geschrieben:ich bilde mir ein, die Risse entstünden erst beim Schrühen ...
Wolf hat geschrieben:ich bilde mir ein, die Risse entstünden erst beim Schrühen ...
Jasmin,jasminlucia hat geschrieben:Streust du Quarz, Aluminiumoxid oder Vermiculite unter größere Objekte beim Brennen? Porzellan schrumpft extrem, wenn es irgendwo an den Ofenplatten festhängt verzieht es sich und kann Spannungen verursachen. (Ich streu immer Quarz unter meine Objekte)
Und Montblanc- ist teuflisch, ich hab einen viel besseren am Wochenende testen können- Goerg & Schneider keramische Masse 1101 – Audrey Blackman- klasse Material!
Ich war bei Fritz Rossmann am Wochenende, da gabs ein paar spannende Tricks.
Liebe Grüße, Jasmin
.Due to high plasticity this body is not suitable for casting & is only available pugged
Ich benutze:Das Plättchen müsste sich horizontal gebrannt wieder grade ziehen, wenn die Glasur stimmt.
Nun bin ich neugierig, was das gibt, hab ja keine Ahnung, welche Glasur du verwendest?
*kreisch-Smilie*... nennen wir Erfahrungen und gehen ganz locker damit um!
... stimmt (Ulrikes Gedächnis hat testübergreifend bestanden), das war an der Stelle, wo die Glasur doppelt lag (vom 2 x Tauchen)Schleier auf Blauem Porzellan
... 1250°eventuell brennst du etwas zu niedrig
Du kannst auch die Haltezeit verlängern für einen besseren Temperaturausgleich.Wolf hat geschrieben:[... 1250°Ulrike hat geschrieben: eventuell brennst du etwas zu niedrig
Was ich (erst jetzt) rausgefunden habe: auf der untersten Ebene bleibt die Glasur (manchmal? oft?) matt. (nicht besonders stark, aber doch sichtbar. Beim Gebrauch entstehen auf der Glasur auch schnell Spuren vom Metall des Besteckes.
Nachdem ich die matten Teile ein zweites Mal (und weiter oben im Ofen) gebrannt habe, waren sie glänzend.
Waagerechte Flächen sacken mir oft weg (was ja wohl bei höheren Temperaturen nicht besser wird).
Das, nehme ich an, ist eine "Schwäche" vom "Mont Blanc" ... und man (also wohl ich) muss halt damit umgehen lernen (und nur ganz kleine Teller machen).
Trotzdem werde ich Mal versuchen, etwas heißer zu brennen (in der Hoffnung, dass dann auch die untere Ebene gleich glänzt).
viewtopic.php?f=12&t=5246&p=22026#p22002Ulrike hat geschrieben: Ja, bei Porzellan, das auch unter den Begriff Keramik fällt, ist die Gefahr der pyroplastischen Verformung besonders groß, weil sich bei steigender Temperatur und längerer Haltezeit immer mehr an flüssiger Glasphase bildet. Unter anderem deshalb ist es durchscheinend, im Gegensatz zu Steinzeug.
Auf dieser Röntgenaufnahme einer auf der Töpferscheibe gedrehten Schale aus dem 15. Jahrhundert kannst du erkennen, dass die Scherbenstärke der gefährdeten Partien, auf denen das Gewicht ruht, dicker ist und zum Rand hin auslaufend immer dünner wird.
Nigel Wood, Chinese Glazes, S. 59
Gruß, Ulrike
Eine Frage dazu - kenne mich wie gesagt mit Gießtechnik nicht aus, daher nur theoretisch:Ulrike hat geschrieben: Mit Gießtechnik kenne ich mich leider überhaupt nicht aus und kann dir dazu nichts raten.
Vielleicht aber jemand anders?