Kannentülle
Kannentülle
Hallo, bin neu bei Euch und schon kommen die Fragen:
1. wie krieg ich es hin, dass eine Kannenausguss nicht tropft (Giessware)??
,möglichst scharfer Winkel des Scherbens oder und Oberkante, Unterkante vom Scherben überstehend ?
2. meine Platten oder Fliesen (40cm x 40cm) verziehen sich schon beim Trocknen und die Ecken kommen hoch. Decke die Ränder inzwischen beim Trocknen ab, damit das Stück von Innen heraus trocknet. Die Ergebnisse sind besser, aber nicht ideal. Außerdem brechen die Fliesen beim Brand zu 50%.
Merci für Beiträge
1. wie krieg ich es hin, dass eine Kannenausguss nicht tropft (Giessware)??
,möglichst scharfer Winkel des Scherbens oder und Oberkante, Unterkante vom Scherben überstehend ?
2. meine Platten oder Fliesen (40cm x 40cm) verziehen sich schon beim Trocknen und die Ecken kommen hoch. Decke die Ränder inzwischen beim Trocknen ab, damit das Stück von Innen heraus trocknet. Die Ergebnisse sind besser, aber nicht ideal. Außerdem brechen die Fliesen beim Brand zu 50%.
Merci für Beiträge
Merci Hille, bei der Tülle ist das bestimmt Übungssache,
die Fliesen habe ich schon auf unterschiedlichste Weise ausprobiert, mit KAchelton, 45% schamottiert, mit 40% schamottiert mit grobem Ton 2 mm und 40 %Schamotte. Alle ca 0,5-0,8 cm dick. Ausgerollt mit Wellholz kreuzweise, in der Plattenmaschine (?), in Gipsformen batzenweise ( was gar nicht so schlecht war) und am Ende noch mit Stegen hintendrauf.
Allmählich richte ich mich auf diesen worst case mit 50% Ausschuss ein.( (von wegen rentabel)
die Fliesen habe ich schon auf unterschiedlichste Weise ausprobiert, mit KAchelton, 45% schamottiert, mit 40% schamottiert mit grobem Ton 2 mm und 40 %Schamotte. Alle ca 0,5-0,8 cm dick. Ausgerollt mit Wellholz kreuzweise, in der Plattenmaschine (?), in Gipsformen batzenweise ( was gar nicht so schlecht war) und am Ende noch mit Stegen hintendrauf.
Allmählich richte ich mich auf diesen worst case mit 50% Ausschuss ein.( (von wegen rentabel)
zum senkrecht brennen ( eher wegen der Wirtschaftlichkeit) habe ich hübsche Gestelle aus Platten gebaut und auch schon in einem Trockenofen auf Rosten bei 30-40 Grad vorgetrocknet, wegen einer gleichmäßigen Luftfeuchtigkeit. Umgedreht , beschwert ( aber eher wenig) beim Trocknen war auch schon. Ebenfalls Versuche auf Gipsplatten oder Holzplatten, Rigips nicht.
Mit Schlagen meint ihr wahrscheinlich mit einem Klopfholz bearbeiten. Die Platten haben z. T. ein Relief, sodass nicht die ganze Fläche bearbeitet werden kann.
Gruß
Mit Schlagen meint ihr wahrscheinlich mit einem Klopfholz bearbeiten. Die Platten haben z. T. ein Relief, sodass nicht die ganze Fläche bearbeitet werden kann.
Gruß
Schlagen passiert im lederharten Zustand. Wobei es, so wie ich es gelernt habe, eher ein "fallenlassen" ist.
Also, die Kachel hochkant stellen, dann flach auf die Unterlage fallenlassen. Von jeder der vier Seiten einmal. Wenn kein Relief drauf ist, oder wenn nichts davon rausguckt, dann natürlich auch mit der Vorderseite durchführen.

Also, die Kachel hochkant stellen, dann flach auf die Unterlage fallenlassen. Von jeder der vier Seiten einmal. Wenn kein Relief drauf ist, oder wenn nichts davon rausguckt, dann natürlich auch mit der Vorderseite durchführen.
erstmal, das ist ja richtig Klasse, was von Euch einfach so zurück kommt.
Danke.
Die Platten, wie gesagt, etwas größer, so 40cm x 40 cm, engobiert, nur einmal gebrannt 1160 Grad. Dünn, Wandstärcke max. 0,8 cm, aber meist mit Rand, bzw. ausgehöhlt, insgesamt dann 2cm hoch. Ton relativ feucht,wegen Relief in Gipsform drücken und ich habe kein Regal. d.h. die Holzplatten liegen nur mit od. ohne Abstandshalter zum Trocknen aus. Nach verzinkten Gartenzäunen hab ich im Baumarkt geschaut, sind mir aber zu teuer gewesen, auch weil es nicht dauernd in den Werkstattablauf passt.
Wahrscheinlich kommen einige FAtoren zusammen, die den Bruch veranstalten.
Das Schlagen wird jetzt eingebaut, vor dem Einformen..
Danke.
Die Platten, wie gesagt, etwas größer, so 40cm x 40 cm, engobiert, nur einmal gebrannt 1160 Grad. Dünn, Wandstärcke max. 0,8 cm, aber meist mit Rand, bzw. ausgehöhlt, insgesamt dann 2cm hoch. Ton relativ feucht,wegen Relief in Gipsform drücken und ich habe kein Regal. d.h. die Holzplatten liegen nur mit od. ohne Abstandshalter zum Trocknen aus. Nach verzinkten Gartenzäunen hab ich im Baumarkt geschaut, sind mir aber zu teuer gewesen, auch weil es nicht dauernd in den Werkstattablauf passt.
Wahrscheinlich kommen einige FAtoren zusammen, die den Bruch veranstalten.
Das Schlagen wird jetzt eingebaut, vor dem Einformen..
*Kopf kratz*
Verstehe ich dich richtig, du rollst Platten aus und läßt die antrocknen und drückst sie dann in eine Gipsform??
Wie wäre es mit einem ganz normalen (ordentlich aufgeschlagenem) Blätterstock-> ausformen-> lederhart abrichten und klopfen, Ecken und Kanten beschweren, bzw. "Konterstapeln"
Vielleicht verstehe ich deine Formulierung aber auch einfach nur falsch?
Das erklärt aber immer noch nicht deinen "Brenn-Bruch"
Bei deiner geschilderten Ausschußmenge hätte ich jetzt entweder auf "Förderschnecke" (ganz charaktaristische runde Bruchkanten) oder auf Oberflächenspannung(Glasur) getippt (wenn du stehend brennst), aber "nur" mit Engobe scheidet das auch aus, denke ich.
Verstehe ich dich richtig, du rollst Platten aus und läßt die antrocknen und drückst sie dann in eine Gipsform??
Wie wäre es mit einem ganz normalen (ordentlich aufgeschlagenem) Blätterstock-> ausformen-> lederhart abrichten und klopfen, Ecken und Kanten beschweren, bzw. "Konterstapeln"

Vielleicht verstehe ich deine Formulierung aber auch einfach nur falsch?
Das erklärt aber immer noch nicht deinen "Brenn-Bruch"
Bei deiner geschilderten Ausschußmenge hätte ich jetzt entweder auf "Förderschnecke" (ganz charaktaristische runde Bruchkanten) oder auf Oberflächenspannung(Glasur) getippt (wenn du stehend brennst), aber "nur" mit Engobe scheidet das auch aus, denke ich.