Normalerweise arbeite ich mit Modellierton (25% Schamott). Wenn ich aber Schilder, Bilder etc.. machen möchte wirft er sich beim Trocknen.
Das Montieren, festschrauben ... wird schwieriger.
Nun die Frage:
Kann ich als "Untergrund, Platte..." einen stärker schamottierten Ton verwenden, der sich nicht verzieht und die Details darauf mit dem anderen machen?
Und noch was: gibts einen Trick um die Oberfläche von stark-schamottierten Ton etwas glatter zu bekommen?
lg
satureja
Geht das????
@Harry:
Das heißt ich mache die Grundplatte mal ohne Details lederhart werden....
dann wird geklopft? (äh
wie mache ich das?????) und dann erst werden die Details raufmodelliert?
--hab ich das richtig verstanden?
Laut Hersteller ist die TS bei beiden Tonsorten 5% - vielleicht funktionierts ja (Creaton 474 und Westerwald WM2502)
danke für die Antwort
lg
satureja
Das heißt ich mache die Grundplatte mal ohne Details lederhart werden....
dann wird geklopft? (äh

--hab ich das richtig verstanden?
Laut Hersteller ist die TS bei beiden Tonsorten 5% - vielleicht funktionierts ja (Creaton 474 und Westerwald WM2502)
danke für die Antwort
lg
satureja
Hallo,
ich denke dass es immer ein Risiko ist verschiedene Massen zu verwenden. Am besten erst mal ein Probestück machen.
Zum Klopfen kann man einfach eine Latte verwenden.
Hinterher, wenn es fertig ist gut abdecken, damit sich die verschieden feuchten Massen angleichen können und langsam trocknen. Das könnte auch eine Ursache sein wenn sich das Türschild verwirft. An der Oberfläche trocknet es durch die Raumluft schnell und an der Unterlage ist es noch feucht. Eventuell ein- zwei Tage mit Tuch und darüber zusätzlich mit Plastiktüte abdecken.
Gruß Andreas
ich denke dass es immer ein Risiko ist verschiedene Massen zu verwenden. Am besten erst mal ein Probestück machen.
Zum Klopfen kann man einfach eine Latte verwenden.
Hinterher, wenn es fertig ist gut abdecken, damit sich die verschieden feuchten Massen angleichen können und langsam trocknen. Das könnte auch eine Ursache sein wenn sich das Türschild verwirft. An der Oberfläche trocknet es durch die Raumluft schnell und an der Unterlage ist es noch feucht. Eventuell ein- zwei Tage mit Tuch und darüber zusätzlich mit Plastiktüte abdecken.
Gruß Andreas
wenn du dein schild herstellst, achtest du aber bestimmt darauf den ton von beiden seiten zu bearbeiten? sonst liegt da schon die ursache für eine spätere krümmung. dann sind die "tonteilchen" auf der seite mehr verdichtet. somit schwinden sie anders, als auf der unverdichteten seite.
zwei tone zusammenbringen wird gehen. würde oben einen zementfeinen ton verwenden, der auch 25% schamotte anteil hat.
beim glätten musst du alles fertig machen, solange der ton noch halbwegs weich ist. wenn schamotte ton erstmal getrocknet ist - macht man die oberfläche mit kratzen oder verputzen rauher.
ich würde also alles einfach mit den fingern gut verstreichen. mit werkzeugen wie gummischabern oä kommt man bei einem türschild ja sicher nicht weit.
zwei tone zusammenbringen wird gehen. würde oben einen zementfeinen ton verwenden, der auch 25% schamotte anteil hat.
beim glätten musst du alles fertig machen, solange der ton noch halbwegs weich ist. wenn schamotte ton erstmal getrocknet ist - macht man die oberfläche mit kratzen oder verputzen rauher.
ich würde also alles einfach mit den fingern gut verstreichen. mit werkzeugen wie gummischabern oä kommt man bei einem türschild ja sicher nicht weit.
Ein sehr gutes Hilfsmittel zum Glätten auch des gröbsten Tons ist eine Maurerkelle. Da sie aus Metall ist, verursacht die Schamotte keine Riefen in der Kelle, wie das bei einem Plastikschaber schnell passiert. Nach kurzen Gebrauch wird sie sogar messerscharf. Wenn die Platte noch frisch ist, zieht man mit der Kelle darüber, das drückt die enthaltenen Schamotteilchen tiefer in den Ton, an der Oberfläche bleiben nur die feinen Bestandteile der Masse.
Wenn der Ton lederhart ist, wiederholt man das Glätten mit der Kelle vor dem Schlagen auf beiden Seiten der Platte. Dies macht den Ton nochmals etwas plastischer. Zum Schlagen entweder die schon beschriebene Methode verwenden, also mit Brett. Oder die Tonplatte auf ihre Kanten stellen und auf den Tisch fallenlassen, dies mehrmals von verschiedenen Seiten.
Hille
Wenn der Ton lederhart ist, wiederholt man das Glätten mit der Kelle vor dem Schlagen auf beiden Seiten der Platte. Dies macht den Ton nochmals etwas plastischer. Zum Schlagen entweder die schon beschriebene Methode verwenden, also mit Brett. Oder die Tonplatte auf ihre Kanten stellen und auf den Tisch fallenlassen, dies mehrmals von verschiedenen Seiten.
Hille
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- Beiträge: 27
- Registriert: Sonntag 3. Juni 2007, 19:21
Würde ich nicht machen. Da die Massen unterschiedlich schwinden wird der Effeckt ja noch verstärkt. Rissbildung ist vorprogrammiert wenn die Platten sich nicht sogar trennen. Ich Würde einfach eine ordentliche Plattenmasse verwenden. Z.B. Jäger - Ton 4/P und 9/P sind mit Talkum verstetzt und haben 35% 0-0,5 mm Schamotte und verziehen sich damit kaum noch. Die Schamottekorngröße von max. 0,5 mm lässt sich auch relatiev gut glätten. Ich binn mir bei Fuchs und Witgert sicher das die auch soetwas ähnliches im Programm haben. Bei Görg&Schneider weiß ich es nicht.Kann ich als "Untergrund, Platte..." einen stärker schamottierten Ton verwenden, der sich nicht verzieht und die Details darauf mit dem anderen machen?
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- Beiträge: 17
- Registriert: Mittwoch 6. Juni 2007, 08:18
Hallole,
ich stelle häufig Schilder und Bildplatten her. Dafür nehme ich für die Platte weißen Ton von Witgert 11 s 40, 40 % Schamottanteil, 0 - 1,0 mm und für das was oben drauf kommt nehme ich weißen Ton von Witgert 11 sf, 40 % Schamottanteil 0 - 0,2 mm. Beim Trocknen decke ich für 1 bis 2 Tage die Platte an den nicht belegten Teilen mit Folie ab. Das funktioniert immer gut und die Platten verbiegen sich nicht.
und tschüß
Inge
ich stelle häufig Schilder und Bildplatten her. Dafür nehme ich für die Platte weißen Ton von Witgert 11 s 40, 40 % Schamottanteil, 0 - 1,0 mm und für das was oben drauf kommt nehme ich weißen Ton von Witgert 11 sf, 40 % Schamottanteil 0 - 0,2 mm. Beim Trocknen decke ich für 1 bis 2 Tage die Platte an den nicht belegten Teilen mit Folie ab. Das funktioniert immer gut und die Platten verbiegen sich nicht.
und tschüß
Inge