Liebe Kalkspatz-Community,
ich erwäge mir einen eigenen Brennofen (wahrscheinlich 60 Liter) zu kaufen und habe folgende Frage zum Aufstellort: Wäre es aus eurer Sicht möglich, den Brennofen in einem Gartenhaus (mit verschließbarer Tür und einem Fenster, das sich öffnen lässt) aufzustellen? Das Haus ist aus Holz (welches als Baustoff als "normal brennbar" deklariert ist) und es wäre möglich einen Abstand des Ofens von 50 cm zu allen Wänden einzuhalten. Besteht aus eurer Sicht hier ein Sicherheitsrisiko (erhöhte Brandgefahr)? Und wäre der Ofen in einem Gartenhaus unzulässigen Temperaturschwankungen ausgesetzt? Im Hochsommer werden dort vermutlich schon einmal über 30 Grad erreicht und immer Winter wiederum Minustemperaturen, könnte ich mir vorstellen... Hat jemand Erfahrung mit dem Aufstellen eines Ofens in einem Gartenhaus, Schuppen oder ähnlichem?
Aufstellort für Brennofen
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- Registriert: Sonntag 28. Juli 2024, 18:30
Re: Aufstellort für Brennofen
Ich hätte da keine Bedenken. So empfindlich sind Öfen nicht.
Re: Aufstellort für Brennofen
Viele Holz- und Gasöfen stehen in vergleichbaren Gebäuden oder einfach unter einem Dach, das weit genug ist, um Schlagregen abzuhalten. Frost wäre nur ein Problem, wenn der Ofen nass wäre. Und Hitze...ja nun sowieso eher nicht.
Bei einem E-Ofen, um den es vermutlich ja gehen wird, weiß ich nicht, ob es auf Dauer durch Feuchtigkeit zu Korrosion an der Steuerung/Elektronik kommen könnte. Aber eine gut belüfteten Holzhütte ist ja keine Tropfsteinhöhle; ich würde das m.E. überschaubare Risiko eingehen.
Viel spannender finde ich die Frage, wie Du die Stromversorgung herstellen möchtest. Falls Du ein Verlängerungskabel, isb. eine Kabeltrommel benutzen möchtest, bitte ein Kabel verwenden, dass auf die Leistungsaufnahme Deines Ofens ausgelegt ist und daran denken, diese ganz abzurollen und das Kabel in weiten Schleifen auf den Boden zu legen. Und evtl. mit einem Elektriker klären, ob die Steckdose, die Du nutzen möchtest, dafür ausgelegt ist.
Das gilt um so mehr, wenn das Gartenhaus selbst eine Elektroinstallation bekommen soll. Da würde ich nicht am Querschnitt der Leitungen sparen....
Viel Erfolg bei Deinem Projekt!
Bei einem E-Ofen, um den es vermutlich ja gehen wird, weiß ich nicht, ob es auf Dauer durch Feuchtigkeit zu Korrosion an der Steuerung/Elektronik kommen könnte. Aber eine gut belüfteten Holzhütte ist ja keine Tropfsteinhöhle; ich würde das m.E. überschaubare Risiko eingehen.
Viel spannender finde ich die Frage, wie Du die Stromversorgung herstellen möchtest. Falls Du ein Verlängerungskabel, isb. eine Kabeltrommel benutzen möchtest, bitte ein Kabel verwenden, dass auf die Leistungsaufnahme Deines Ofens ausgelegt ist und daran denken, diese ganz abzurollen und das Kabel in weiten Schleifen auf den Boden zu legen. Und evtl. mit einem Elektriker klären, ob die Steckdose, die Du nutzen möchtest, dafür ausgelegt ist.
Das gilt um so mehr, wenn das Gartenhaus selbst eine Elektroinstallation bekommen soll. Da würde ich nicht am Querschnitt der Leitungen sparen....
Viel Erfolg bei Deinem Projekt!
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- Dreckspatz
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Re: Aufstellort für Brennofen
Hallo
Und man muss sich mit dem Unterschiedlichen Verhalten des Ofens beschäftigen. Bei minustemperaturen kann es dauern bis die Endtemperatur erreicht wird. Meiner steht auch im freien und überdacht, ich brenne im Winter nur noch sporadisch
Lg chris
Und man muss sich mit dem Unterschiedlichen Verhalten des Ofens beschäftigen. Bei minustemperaturen kann es dauern bis die Endtemperatur erreicht wird. Meiner steht auch im freien und überdacht, ich brenne im Winter nur noch sporadisch
Lg chris