Hallo, Maria und Günter,
vielen Dank für eure Antworten und Gedanken dazu!
Ja, Maria, ich würde sagen, du hast das Problem sehr gut beschrieben bzgl. der Gemeinschaft:
Das Kernproblem ist tatsächlich, dass viele in der Werkstattgemeinschaft solche sicherheitsrelevanten Themen und insbesondere gewisse Sicherheitsvorkehrungen eher als lästig und übertrieben wahrnehmen, einen Horror vor (persönlicher) 'Kontrolle' haben (daher kommt bei Vorschlägen wie dem von dir, Maria, mit dem Pauschale-Bezahlen beim Vergessen des Aufschreiben sofort Gegenwind) und über allem der Anspruch einer (fast) reinen Hobbybeschäftigung steht. Was Sicherheit meiner Meinung nach zumindest ja erst recht nötig macht. Aber dem widerspricht der Anspruch auf 'Ungezwungenheit'. Etwas gehässig formuliert. Aber ich weiß im Gegenzug auch, was Werkstatt- und Gemeinschaftsblues bedeuten.

Da stehen sicher noch ein paar weitere Gespräche an aber mittelfristig ist (m)eine eigene Werkstatt natürlich unumgänglich, ich weiß.
Der Ofen gehört allen. Klar kann ich, wenn ich meine Stücke sammele, einen eigenen setzen und tue das auch. Aber es bleiben noch all die Brände, die mit weniger Gefühl/Wissen um die Sache (nach kurzer Einarbeitung) von teilweise absoluten Laien gesetzt werden. Deshalb meine Bedenken.
Da kommen mir so die Gedanken, was eigentlich so alles passieren kann.
@Günter: vielen Dank für die konkreten Beispiele!
Punkt 4 hatten wir noch nicht. Die anderen schon alle; den aufgekochten Manganton...

Umgekippte Stücke während des Brandes auch. Zusammengeschmolzene Stücke ebenso. Ein abgebrochenes Thermostat gleichfalls. Und eine ungeschlossene Ofentür (Frontlader) im Glattbrand.
Da ist bislang keine Katastrophe wie Abbrennen der Bude passiert. Deine Beispiele klingen auch eher nach 'inner-oflichen' Katastrophen.
Danke, das beruhigt mich etwas. Die Ärgernisse bleiben zwar, sind aber hoffentlich bald für mich passé.
