ich bin zwar schon eine Weile "hier dabei", aber oft über Monate nicht im Forum.
Um mich für die Informationen (und den Zuspruch) zu bedanken, die ich hier bekommen habe, will ich gerne versuchen, von meiner Gussform-herstell-Technik zu erzählen, die ich "erfunden" habe.
Dazu eine möglichst knappe Einleitung:
Um das Positiv für ein Gefäß herzustellen nutze ich Luftballons (oder Ähnliches), die ich über Gestelle aus Sperrholz, Draht oder Kunststoff ziehe.
Um das "interessant" zu machen, versuche ich, ein paar Bilder hier ein zu stellen:
das Erste hat geklappt

Hier eines von dem "Gestell" um einen Ballon darüber zu ziehen. Das Einstellen hier braucht 'ne Menge Zeit bei meiner Arbeitsweise

Von dieser, mit Gummi überzogenen Form mache ich eine Gips-Negativ-Form und habe so die Gussform.
Was mich so begeistert ist, dass ich keine Arbeit damit habe, das Positiv fein zu bearbeiten. Ballon drüber (was oft sehr knifflig ist) und fertig. Sogar beste Voraussetzungen für den Gipsabdruck sind das, weil am Gumm nichts (oder wenig) hängen bleibt. Ich brauche nichtmal groß isolieren.
Was für mich diese Methode so einfach macht ist meine vielseitige werkstatt, in der ich ein "Grund-Gestell" wie das gezeigte relativ einfach präzise herstellen kann, weil ich eine Metalldrehbank und einen Teilapparat zur Verfügung habe.
Ich habe aber auch mit anderen Methoden "Grundgestelle" hergestellt: