ich bin ein absoluter Neuling, was das Thema Töpfern betrifft, knappe 45 Jahre alt und erst vor kurzem zu diesem Hobby gekommen, das mich immer mehr begeistert und in seinen Bann zieht.
Dieses Forum finde ich sehr gut, da vom Anfänger bis zum Profi wirklich die gesamte Bandbreite vertreten ist und es wirklich gut geführt wird.
Nun aber zu meinem eigentlichen Problem:
Ich beschäftige mich zur Zeit mit Aufbaukeramiken und bei einigen Werkstücken brauche ich dünne Tonstangen von ca 6 - 8 mm Durchmesser und einer Länge von 10 bis 12 cm. Also gesagt, getan - die Teile gerollt und am Ende festgestellt, dass sie einfach zu schlabberig für meine Zwecke sind.
Um sie zu stabilisieren, dachte ich mir: bei Beton armiert man auch - also warum keine Verstärkung in Form von Draht oder dünnen Hölzchen á lá Zahnstochern reinkneten

Nun die entscheidende Frage: kann es sein, dass beim Brennen (gerade bei innenliegenden Hölzchen) das Werkstück zur "Handgranate" wird? Wenn ja, meint Ihr, dass es hilft, sozusagen mit dem Dremel kleine Belüftungslöcher bis zum Holzkern (max. 2 mm Durchmesser) zu bohren, damit evtl. entstehendes CO2 entweichen kann?
Für Antworten bin ich dankbar - also bis dann und Grüße an alle
Uwe