Danke für eure Infos und Tipps.
Ono hat geschrieben:Versuchs mal einfach mit weniger Quarz und mehr Kaolin.
Mindestens 5%, aber wahrscheinlich mehr, schätze ich. Wenn du den ganzen Quarzanteil durch Kaolin ersetzt, hast du ziehmlich sicher eine Mattglasur.
Wenn du das Buch auch gelesen hast, könntest du eigentlich selbst drauf kommen?
(Eisenoxid und Rutil könnten auch zum Teil Ursache dafür sein, dass die Glasur glänzend geworden ist?)
Oder du brennst einfach etwas niedriger, falls das eine mögliche Option ist.
Hallo Ono,
gelesen habe ich das Buch schon, aber das war mein erster Versuch. Ich muss ja erst mal Ergebnisse haben, um was abändern zu können. Im Buch war sie halt matter. Ich werde beim nächsten Versuch mal weniger Eisenoxid versuchen, und Kaolin ein klein wenig erhöhen.
Niedriger brennen geht leider nicht, die Sachen sollen gesintert sein. Bei meinem Ton bei 1230 Grad.
Ulrike hat geschrieben:Ja, okay ...
ich möchte aber zu bedenken geben, dass mehr an Kaolin die schönen Pyroxen Kristalle in dieser Glasur wahrscheinlich zerstören wird.
Dann wird sie matt und einheitlich braun, und ob es das ist?
Das Säure/Basen Verhältnis bei dieser Glasur ist so, dass die Basenseite ruhig noch was erhöht werden kann => ich würde es mit mehr Dolomit versuchen, um den Charakter der Glasur zu erhalten.
Übrigens, langsames Abkühlen lässt die Pyroxene noch größer werden und möglicherweise verschwinden dann auch die Nadelstiche.
Liebe Ulrike,
das wäre schade, wenn die kleinen Kristalle zerstört werden würden. Die gefallen mir nämlich sehr gut.
Ich hatte die gleiche Testreihe auch mit 15% Dolomit gemacht. War genauso glänzend. Geht den auch noch mehr Dolomit?
Hier mal ein Bild mit beiden Proben.
GG1-Kristallmatt-Dolomit1-rot12,5-15.jpg
Einen Uterschied kann ich nicht erkennen.
Lansames Abkühlen ist bei mir nicht möglich, da ich eine halbautomatische Steuerung habe. Die P1. Mein Ofen braucht vom Start bis zum ausräumen ca. 26-27 Stunden.
Weitere Test`s werden aber folgen.
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