
Ich merke immer wieder, dass ich das komplexe Feld der Glasuren trotz Ausbildung nicht wirklich durchdringe...

isam hat geschrieben:DANKE euch allen für eure Beiträge! Vor allem die Variante des schrittweisen Weglassens eines Rohstoffes von Ulrike finde ich versuchswürdig...
Ich merke immer wieder, dass ich das komplexe Feld der Glasuren trotz Ausbildung nicht wirklich durchdringe.......darum sind solche simplen Tipps,auf die man manchmal nicht von selbst kommt, sehr hilfreich! Gruß, Isam.
... muss man überlegen, was sinnvoll ist und überhaupt in Frage kommen könnte, und damit scheidet der Quarz schon mal aus.isam hat geschrieben: ... ich habe bei manchen Glasuren das Phänomen beobachtet, dass sie (im Elektroofen) auf den nackten Scherben, z.B. bei Wachsausspardekoren, "abdampfen" und feine, orangerötliche Konturen (ähnlich dem leichten Salzanflug im Holzofen) ergeben, die ich auch ausnutze, weil sie das Dekor plastischer erscheinen lassen. Nun möchte ich gern wissen, welcher Rohstoff dafür verantwortlich sein kann. Ich möchte das nämlich gern gezielter einsetzen und den nackten Scherben damit einreiben, damit ich diesen Effekt flächiger bekomme.
Mein Ton ist übrigens die 32er Pyritmasse von Jäger, also leicht eisenhaltig. Die Glasur, bei der ich das Phänomen am stärksten beobachtet habe, ist eine Ascheglasur, die aus gelbem Tonmehl, Asche, Kalifeldspat und Kupfercarbonat besteht.
diese rörtlichen Färbung entstehen durch Wasserlösliche salzen (Na, Ca, K, Mg) aus Anmachwasser und Rohstoffen in Kombination mit dem eisen gehalt der Masse (helle Steinzeug Masse ~2% Fe)isam hat geschrieben: Phänomen ... orangerötliche Konturen
Danke!LeonS hat geschrieben:diese rörtlichen Färbung entstehen durch Wasserlösliche salzen (Na, Ca, K, Mg) aus Anmachwasser und Rohstoffen in Kombination mit dem eisen gehalt der Masse (helle Steinzeug Masse ~2% Fe)isam hat geschrieben: Phänomen ... orangerötliche Konturen