nein, da gibt es keine Regel, außer persönlicher Geschmack, "praktisch sein", Können und "Handschrift" dessen, der sie dreht.
Die "Norm" wird auf kurz oder lang bei jedem, der von seiner Keramik leben muß/will das werden, das sich am Besten verkauft, ganz einfach.
Bei mir sind z.B. kleine Schüsseln (für Nüsse, Salat, Kleingeld..) so ein gängiges Standardding, daß ich halt immer wieder, je nach Zeit und Lust 20, 30, 50, drehe (so wie sie kommen, nach Tagesform und Laune)
Die verkaufen sich nicht unbedingt in Kombis (kommt auch vor) aber bei den Singles und Familien mit höchstens 3 Personen hier im Umkreis gehen eher 2,3 Stück mit, keine 6 Stück mit großer Salatschüssel so wie das früher war.
Fürs Frühstücksmüsli braucht man auch keine größere Schüssel dazu, eher Kaffee-, Teetassen.
So bestimmt eben die Nachfrage das Werkstattprogramm und die "Normen". Und da kommt es eben auch sehr drauf an, in welcher Region du sitzt und welche Märkte du mitnimmst. Du könntest hier jetzt also 100 Antworten bekommen und anschließend bist du auch nicht schlauer
