Brennofen EFCO 180 KF/2 heizt schlecht
Verfasst: Donnerstag 9. Juni 2022, 18:27
Hallo Leute,
ich heiße Peter und bin neu in diesem Forum. Ich bin Hobby-Tonkneter und habe zwei Nabertherm Öfen (L3/12 3 l, 1200 grad) und einen N40 (1.280 grad). Jetzt habe ich mir als Zwischengröße günstig einen EFCO 180 KF/2 gekauft. Das ist ein Ofen, der ohne Regler/Leistungssteller kommt, und auch nicht ungeregelt betrieben werden darf. Man muss also extern eine Temperaturregelung vorsehen. Ich bin immer davon ausgegangen, dass er sonst zu heiss wird.
Der Ofen ist vom Hersteller bis 1.100 grad spezifiziert, hat eine 4,8 Liter Muffel und 2 kW Heizleistung. Es gibt auch den EFCO 180 mit nur 1 kW Heizung bei gleicher Größe. Ich bin deshalb davon ausgegangen, dass dieser Ofen sehr schnell aufheizt.
Allerdings braucht er mir zu lange. Ich habe ihn zum Testen 2 Stunden ungeregelt (aber überwacht) aufheizen lassen und er kommt gerade mal auf 970 grad.
Ich kenne das Problem von gealterten Heizspiralen, aber bei denen brennt entweder eine durch oder der ohmsche Widerstand erhöht sich, so dass nicht mehr der volle Strom fliesst und die Heizleistung nicht mehr ausreicht, um die max. Temperatur zu erreichen.
Allerdings verbraucht mein Ofen 1980 Watt (2000 Watt wäre Normalwert bei 230 Volt, ich habe hier aber meist nur 225 Volt an der steckdose.
Der ofen wird sehr heiss am Gehäuse, fast 200 grad, also Anfassen ist da nicht mehr. Der Raum wird gut warm, also die Heizleistung ist da, geht aber wahrscheinlich ab 800 grad zur Hälfte in meinen Keller statt in den Brennraum. Da die Heizwendeln also als Fehlerursache ausscheiden, blieb nur noch die idee, dass die Wärmeisolierung nicht richtig funktioniert. Hatte das jemand schonmal? Kann die Isolierfähigkeit der Wärmedämmung nachlassen (weil z.B. mal zu feucht war)?? Ich kenne leider nicht die vorgeschichte des Ofens, aber da der mit knapp 800 Euro gehandelt wird, ist das ja nun kein billiger "Chinakracher"?
Ich bin für jede Idee dankbar.
Liebe Grüsse
Peter aka Dreamfish86
ich heiße Peter und bin neu in diesem Forum. Ich bin Hobby-Tonkneter und habe zwei Nabertherm Öfen (L3/12 3 l, 1200 grad) und einen N40 (1.280 grad). Jetzt habe ich mir als Zwischengröße günstig einen EFCO 180 KF/2 gekauft. Das ist ein Ofen, der ohne Regler/Leistungssteller kommt, und auch nicht ungeregelt betrieben werden darf. Man muss also extern eine Temperaturregelung vorsehen. Ich bin immer davon ausgegangen, dass er sonst zu heiss wird.
Der Ofen ist vom Hersteller bis 1.100 grad spezifiziert, hat eine 4,8 Liter Muffel und 2 kW Heizleistung. Es gibt auch den EFCO 180 mit nur 1 kW Heizung bei gleicher Größe. Ich bin deshalb davon ausgegangen, dass dieser Ofen sehr schnell aufheizt.
Allerdings braucht er mir zu lange. Ich habe ihn zum Testen 2 Stunden ungeregelt (aber überwacht) aufheizen lassen und er kommt gerade mal auf 970 grad.
Ich kenne das Problem von gealterten Heizspiralen, aber bei denen brennt entweder eine durch oder der ohmsche Widerstand erhöht sich, so dass nicht mehr der volle Strom fliesst und die Heizleistung nicht mehr ausreicht, um die max. Temperatur zu erreichen.
Allerdings verbraucht mein Ofen 1980 Watt (2000 Watt wäre Normalwert bei 230 Volt, ich habe hier aber meist nur 225 Volt an der steckdose.
Der ofen wird sehr heiss am Gehäuse, fast 200 grad, also Anfassen ist da nicht mehr. Der Raum wird gut warm, also die Heizleistung ist da, geht aber wahrscheinlich ab 800 grad zur Hälfte in meinen Keller statt in den Brennraum. Da die Heizwendeln also als Fehlerursache ausscheiden, blieb nur noch die idee, dass die Wärmeisolierung nicht richtig funktioniert. Hatte das jemand schonmal? Kann die Isolierfähigkeit der Wärmedämmung nachlassen (weil z.B. mal zu feucht war)?? Ich kenne leider nicht die vorgeschichte des Ofens, aber da der mit knapp 800 Euro gehandelt wird, ist das ja nun kein billiger "Chinakracher"?
Ich bin für jede Idee dankbar.
Liebe Grüsse
Peter aka Dreamfish86