Wasserlöslichkeit von gebranntem Ton
Verfasst: Dienstag 26. Januar 2021, 21:28
Hallo liebe Kalkspatzen!
Ich arbeite momentan an einem Projekt in dem ich möglichst stabile Keramik Gefäße machen will, die aber dennoch nach einiger Zeit (einem Jahr oder so) verwittern. Wie hoch darf ich höchstens brennen damit der Ton noch wasserlöslich (aber im Idealfall härter als nur luftgetrocknet) ist?
Ists mit der Wasserlöslichkeit schon mit der Quarzinversion bei 573°C vorbei oder erst wenn der Ton sintert?
Ich kann mich daran erinnern vor langer Zeit in UK mal einen Tonkörper von Solargil (gres Sauvage)
https://de.solargil.com/modellieren/348 ... 25-kg.html
benutzt zu haben der viel Schamotte hatte und man konnte ihn im lagerfeuer brennen. Nach relativ kurzem und nicht so heißem Brand (genaue Temperstur weiß ich allerdings nicht) war er sehr stabil. Nach einiger Zeit als Blumentopf hat er sich allerdings aufgelöst. Genau diesen Effekt hätte ich gern. Kennt ihr einen Deutschen Tonkörper der ggf auch gedreht werden kann (weniger Schamotte) aber ähnliche charakteristiken hat?
Könnt ihr mir Tipps geben wie (hoch) ich brennten sollte und welche Tonarten hierfür geeignet sind?
Viele Grüße und Danke, Isabella
Ich arbeite momentan an einem Projekt in dem ich möglichst stabile Keramik Gefäße machen will, die aber dennoch nach einiger Zeit (einem Jahr oder so) verwittern. Wie hoch darf ich höchstens brennen damit der Ton noch wasserlöslich (aber im Idealfall härter als nur luftgetrocknet) ist?
Ists mit der Wasserlöslichkeit schon mit der Quarzinversion bei 573°C vorbei oder erst wenn der Ton sintert?
Ich kann mich daran erinnern vor langer Zeit in UK mal einen Tonkörper von Solargil (gres Sauvage)
https://de.solargil.com/modellieren/348 ... 25-kg.html
benutzt zu haben der viel Schamotte hatte und man konnte ihn im lagerfeuer brennen. Nach relativ kurzem und nicht so heißem Brand (genaue Temperstur weiß ich allerdings nicht) war er sehr stabil. Nach einiger Zeit als Blumentopf hat er sich allerdings aufgelöst. Genau diesen Effekt hätte ich gern. Kennt ihr einen Deutschen Tonkörper der ggf auch gedreht werden kann (weniger Schamotte) aber ähnliche charakteristiken hat?
Könnt ihr mir Tipps geben wie (hoch) ich brennten sollte und welche Tonarten hierfür geeignet sind?
Viele Grüße und Danke, Isabella