kalkspatz e.V. - Keramik-Forum

Hallo,
da dies mein erster Beitrag ist möchte ich mich auch kurz vorstellen.

Mein Name ist Heinz und ich komme aus Kärnten in Österreich bin bald 30 und begeisterter 3D - Drucker Anwender. Nun komme ich aber auch schon zu meiner Frage, ich habe mir was schönes in 3D ausgedruckt und würde das nun gerne mit Keramik herstellen.

Ich habe nun das Bauteil 40*80mm und nur 1,5mm dick, in 3D ausgedruckt und in einer Gipsform eingegossen damit ich ein Negativ bekomme. Leider ist hier schon das erste Problem aufgetreten die Form hat ziemlich kleine Löcher mit 1,5mm - 4mm diese brechen beim entfernen immer aus dem Gipsmodell.

Eine weiterer Ansatz den ich verfolge ist das Negativ zu drucken aber leider habe ich noch keinen Gießton oder etwas was aus Aluminiumoxid besteht zuhause in die auszugießen.

Meine Befürchtungen sind nur die selben wie beim Gips, dass spätestens beim Brennen die 3D Negativform sich verformt bevor sie verbrennt und diese Reaktion die kleinen Bohrungen auch bei der Keramik ausbrechen.

Habt ihr einen Vorschlag für mich?

Vielen Dank schonmal vorab für eure Unterstützung

Hallo,
kontaktiere doch mal Igor Carino aus Italien.
Der hat bei der letzten und der vorletzten Aki-Ten in Brixen mit 3D Modellen oder Abgüssen derselben einen Preis gewonnen.
Das Abgießen hat er auch dieses Mal demonstriert. Kommt glaube ich aus Canelli. Ist bei Facebook .
Gruß,
Wolfgang

Wie wäre es mit einer Siliconform? 1.Negativ mit Silicon, Positiv mit Silicon und dann die Arbeitsform (2.Negativ) aus Gips.

Hallo, wenn schon bei der Herstellung der Arbeitsform aus Gips Teile des Objektes abbrechen bzw. sich nicht lösen deutet das auf einen Fehler im Original hin und es besteht die Gefahr, dass gleiches auch beim Abguss mit keramischer Masse geschieht. Kann es sein, dass da unerkannte Unterschneidungen sind, die die abgebrochenen Teile nicht freigeben ?