Moin zusammen
Ich habe beschlossen versuchsweise eine Bonsaischalen selber herzustellen und beschäftige mich seit geraumer Zeit mit dem Thema.
Als Arbeitsplatz habe ich zwar einen großen Tisch, aber auf dem möchte ich nicht direkt arbeiten und mir daher eine Untrlage besorgen. Welche Eigenschaften sollte diese haben, bzw. aus welchem Material sollte diese sein. Eher saugend aus Holz oder besser aus Kunststoff?
Gruß Arthur
Unterlage
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- Registriert: Dienstag 1. März 2016, 13:14
Re: Unterlage
Hallo Arthur,
ich habe auf meinem Arbeitstisch eine dünne, ca 3 oder 4 mm starke Pappelsperrholzplatte. Diese saugt Feuchtigkeit auf, so dass der Ton nicht kleben bleibt. Man kann darauf wunderbar Ton auswalzen oder Wülste ausrollen oder darauf herumschneiden. Wenn sie im Laufe der Zeit zu sehr beschädigt ist, drehe ich sie um und benutze sie auf der anderen Seite noch mal so lange. Schließlich tausche ich sie nach mehreren Jahren durch eine neue aus. Das Pappelsperrholz wiegt sehr wenig und kann im Falle dass man es nicht liegen lassen möchte, leicht weggeräumt werden. Durch die Aufnahme von Feuchtigkeit kann sich die Platte allerdings etwas verwerfen. Vielleicht ist es im speziellen Fall nötig, sie mit kleinen Schraubzwingen oder ähnlich am Tisch zu befestigen. Meine ist auf dem Werkstatt-Tisch festgenagelt. Falls die Platte nicht den ganzen Tisch abdeckt, muss man darauf achten, dass keine Tonkrümel oder Tonstaub zwischen Platte und Tisch kommen, das könnte sonst den Lack des Tisches beschädigen. Dagegen kann man ein großes, altes Handtuch dazwischen legen, das man nach der Arbeit mit samt den Krümeln wegräumt.
Auch RiGips Platten eignen sich sehr gut, allerdings darf man sie nicht zu feucht werden lassen, sonst weicht die Papp-Schicht auf und löst sich ab.
RiGips-Platten-Abschnitte ( ca. 30 x 40 cm) eignen sich auch sehr gut als Arbeitsunterlage in Töpferkursen wenn keine Ränderscheiben vorhanden sind, weil man diese auf dem Tisch hin und her drehen kann und so von allen Seiten an das Werkstück herankommt.
Schönen Gruß
Maria Ortiz Gil
ich habe auf meinem Arbeitstisch eine dünne, ca 3 oder 4 mm starke Pappelsperrholzplatte. Diese saugt Feuchtigkeit auf, so dass der Ton nicht kleben bleibt. Man kann darauf wunderbar Ton auswalzen oder Wülste ausrollen oder darauf herumschneiden. Wenn sie im Laufe der Zeit zu sehr beschädigt ist, drehe ich sie um und benutze sie auf der anderen Seite noch mal so lange. Schließlich tausche ich sie nach mehreren Jahren durch eine neue aus. Das Pappelsperrholz wiegt sehr wenig und kann im Falle dass man es nicht liegen lassen möchte, leicht weggeräumt werden. Durch die Aufnahme von Feuchtigkeit kann sich die Platte allerdings etwas verwerfen. Vielleicht ist es im speziellen Fall nötig, sie mit kleinen Schraubzwingen oder ähnlich am Tisch zu befestigen. Meine ist auf dem Werkstatt-Tisch festgenagelt. Falls die Platte nicht den ganzen Tisch abdeckt, muss man darauf achten, dass keine Tonkrümel oder Tonstaub zwischen Platte und Tisch kommen, das könnte sonst den Lack des Tisches beschädigen. Dagegen kann man ein großes, altes Handtuch dazwischen legen, das man nach der Arbeit mit samt den Krümeln wegräumt.
Auch RiGips Platten eignen sich sehr gut, allerdings darf man sie nicht zu feucht werden lassen, sonst weicht die Papp-Schicht auf und löst sich ab.
RiGips-Platten-Abschnitte ( ca. 30 x 40 cm) eignen sich auch sehr gut als Arbeitsunterlage in Töpferkursen wenn keine Ränderscheiben vorhanden sind, weil man diese auf dem Tisch hin und her drehen kann und so von allen Seiten an das Werkstück herankommt.
Schönen Gruß
Maria Ortiz Gil
Re: Unterlage
Danke für die Infos.
Soweit ich das dann verstanden habe, sollte die Unterlage Feuchtigkeit aufnehmen können damit der Ton sich leicht löst. Trocknet er dann nicht zu schnell aus?
Naja, Versucht macht klug....
Gruß Arthur
Soweit ich das dann verstanden habe, sollte die Unterlage Feuchtigkeit aufnehmen können damit der Ton sich leicht löst. Trocknet er dann nicht zu schnell aus?
Naja, Versucht macht klug....
Gruß Arthur
Re: Unterlage
Hallo ,
ich nehme zum Arbeiten als Unterlage ganz normale Spanplatten, wenn ich die Tonplatten schneide und ausrollen.
Das weitere Arbeiten mache ich auf einem Jeansstoff, da dieser kaum Falten wirft, also gut liegen bleibt beim Arbeiten. Der Vorteil mit dem Stoff zu arbeiten ist,dass ich die Tonplatte so besser Wenden kann: einen 2. Stoff drauf legen, dann die beiden Stoffe an einer Seite zwischen 2 Breite Latten legen, die Stoofe mit der Tonplatte hoch nehmen und wenden.
Ursula
ich nehme zum Arbeiten als Unterlage ganz normale Spanplatten, wenn ich die Tonplatten schneide und ausrollen.
Das weitere Arbeiten mache ich auf einem Jeansstoff, da dieser kaum Falten wirft, also gut liegen bleibt beim Arbeiten. Der Vorteil mit dem Stoff zu arbeiten ist,dass ich die Tonplatte so besser Wenden kann: einen 2. Stoff drauf legen, dann die beiden Stoffe an einer Seite zwischen 2 Breite Latten legen, die Stoofe mit der Tonplatte hoch nehmen und wenden.
Ursula
Re: Unterlage
Prima, werde ich versuchen....
Re: Unterlage
Hallo, ich mag asbestfreies Eternit gerne für solche Sachen. Nimmt auch gut Feuchtigkeit auf. Ich habe mir Platten im Handel in für mich passenden Größen schneiden lassen. sind unverwüstlich. Gruß Marion
Gruß Orion
Ja, man soll Birnen von der Ulme verlangen. Octavio Paz
Ja, man soll Birnen von der Ulme verlangen. Octavio Paz
Re: Unterlage
Hallo zusammen ,
ich nehme auch eine ganz normale Spanplatte.Ton klebt nicht an ,auch wird der Ton dadurch nicht zu schnell trocken und der qm kostet 5 Euro .
Gruß Thomas
ich nehme auch eine ganz normale Spanplatte.Ton klebt nicht an ,auch wird der Ton dadurch nicht zu schnell trocken und der qm kostet 5 Euro .
Gruß Thomas