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Bariumcarbonat in Glasuren

Verfasst: Samstag 23. Juni 2012, 20:10
von möwe59
Was ist beim Umgang mit Bariumcarbonat ausser Schutzmaske + Handschuhe beim Herstellen von Glasuren und guter Belüftung beim Brennen noch zu beachten?
Will Zink-Barium-Glasuren insbesondere Kristallglasuren herstellen.
Sind die Glasurschlämme oder Gase beim Brennen gesundheitsschädlicher als bei "normale Feldspatglasuren"
Datenblatt von Jäger habe ich dazu gelesen.
In meiner Ausbildung vor 30 Jahren wurde dieser Rohstoff noch recht sorglos verarbeitet................habe von daher eine gewisse Skepsis gegenüber "Rattengift"
Gibt es Alternativen?
Mit besten Grüßen ins Forum
Möwe59

Re: Bariumcarbonat in Glasuren

Verfasst: Samstag 23. Juni 2012, 23:00
von nicht mehr angemeldet
Hallo Möwe,
Alternativen wären bariumhaltige Fritten, z.B. F 37046, das ist ein reines Bariumsilikat, oder D 90420, ein Zink-Bariumsilikat.
Aber nimm es mal ruhig, das Bariumcarbonat - meine persönliche Meinung - solange du den Staub nicht einatmest oder ihn dir aufs Butterbrot schmierst, ist es ungefährlich und es ist billiger als die Fritten. Wenn du aber GANZ sicher gehen willst, verwende Latex Handschuhe.
Ich esse und trinke nie in meinen Arbeitsräumen, und solange du das auch nicht tust, kann dir eigentlich nix passieren.
Gruß, Ulrike

Re: Bariumcarbonat in Glasuren

Verfasst: Sonntag 24. Juni 2012, 08:13
von möwe59
Hallo Ulrike
Danke für Deine schnelle und informative Antwort............
............ich werd loslegen und halt die Luft solange anhalten wie es geht :)
Beste Grüße
Möwe