Plagiate

[wal]

Liebe Kollegen, nachdem wir unserem "keramik-bear" mehr Aufmerksamkeit haben zukommen lassen, als ihm vielleicht gebührt, hier ein anderes Thema was mir seit langem auf den Nägeln brennt.
Am Wochenende war ich auf einem Töpfermarkt und war bei einem Stand ganz verwirrt, ganz ähnliche Arbeiten hatte ich erst vor 14 Tagen gesehen aber von einer Kollegin aus
Bayern. Auch bei zwei anderen Ständen fand ich Paralellen.
Nun geht es nicht darum, wenn jemand mal einen Topf von einem Kollegen aufgreift und etwas ähnliches macht. Das haben wir schon alle mal gemacht und hat auch mit dem Zeit-
geist zu tun. Vor 25 Jahren hat jeder Zwiebel und Knoblauchtöpfe gemacht.
Nein ich meine, wenn jemand die Identität von einem anderen kopiert und die Kunden vor dem Stand stehen und sagen ich habe Sie vor 14 Tagen schon einmal in XY gesehen und man weiß, das war ein ehemaliger Mitarbeiter. Hier gibt es sehr dreiste Fällen und ich selbst weiß vovon ich rede. Man hat keine Möglichkeiten - oder doch?
Auf der Frankfurter Messe gibt es zeit Jahren einen Preis , den Plagiarius für die dreisteste
Kopie. Sollten wir Töpfer uns nicht auch so etwas überlegen? Auch mancher Marktorganisator
würde hellhörig. Wal