Umdruckverfahren
Verfasst: Samstag 2. Oktober 2010, 20:14
Haben heute in unserem Keramikverein das Umdruckverfahren (Abdruck von Zeitungen auf lederhartem Ton)
probiert. Eine Keramikerin hatte bei Martin Möhwald einen entsprechenden Kurs belegt und wollte ihr Wissen an uns weitergeben. Sie hatte auch ein Muster mitgebracht, das sie in dem Kurs erstellt hatte, auf dem die Zeitungsabdrücke deutlich und klar zu sehen waren.
Es hat bei uns allen aber nicht geklappt. Es waren keinerlei Abdrücke zu sehen. Was können wir falsch gemacht haben? Wir haben die Zeitungen mit Braunstein eingestrichen, es auch mit schwarzen Farbkörpern in Wasser angerühert probiert. Alles vergeblich!
Wir sind folgendermaßen vorgegangen:
1. Zeitungsabschnitte mit schwarzen Farbkörpern (in Wasser angerühert) eingepinselt. Kurz auf der Gipsplatte trocknen lassen.
2.Zeitungsabschnitte dann in Engobe getaucht und auf der Gipsplatte lederhart trocknen lassen.
3. Zeitungsabschnitte in Wasser getaucht.
4. Zeitungsabschnitte mit der Druckseite nach unten auf frische Tonplatte gelegt und glattgedrückt bzw. glattgestrichen.
5. Nach ca. 20 Minuten Zeitungsabschnitt abgezogen.
Durch das Einpinseln der Zeitungsabschnitte mit den schwarzen Farbkörpern hat man beim Abdruck auch immer die Pinselstriche gesehen.Ist vielleicht dann tauchen besser?
Vielleicht war auch die Konsistenz unserer angerüherten Farbkörper nicht richtig?
Wie lange muß der Zeitungsabschnitt auf der Tonplatte bleiben, bis man ihn abzieht?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar, damit wir in unserem Verein weiter experimentieren können.
Vroni47
probiert. Eine Keramikerin hatte bei Martin Möhwald einen entsprechenden Kurs belegt und wollte ihr Wissen an uns weitergeben. Sie hatte auch ein Muster mitgebracht, das sie in dem Kurs erstellt hatte, auf dem die Zeitungsabdrücke deutlich und klar zu sehen waren.
Es hat bei uns allen aber nicht geklappt. Es waren keinerlei Abdrücke zu sehen. Was können wir falsch gemacht haben? Wir haben die Zeitungen mit Braunstein eingestrichen, es auch mit schwarzen Farbkörpern in Wasser angerühert probiert. Alles vergeblich!
Wir sind folgendermaßen vorgegangen:
1. Zeitungsabschnitte mit schwarzen Farbkörpern (in Wasser angerühert) eingepinselt. Kurz auf der Gipsplatte trocknen lassen.
2.Zeitungsabschnitte dann in Engobe getaucht und auf der Gipsplatte lederhart trocknen lassen.
3. Zeitungsabschnitte in Wasser getaucht.
4. Zeitungsabschnitte mit der Druckseite nach unten auf frische Tonplatte gelegt und glattgedrückt bzw. glattgestrichen.
5. Nach ca. 20 Minuten Zeitungsabschnitt abgezogen.
Durch das Einpinseln der Zeitungsabschnitte mit den schwarzen Farbkörpern hat man beim Abdruck auch immer die Pinselstriche gesehen.Ist vielleicht dann tauchen besser?
Vielleicht war auch die Konsistenz unserer angerüherten Farbkörper nicht richtig?
Wie lange muß der Zeitungsabschnitt auf der Tonplatte bleiben, bis man ihn abzieht?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar, damit wir in unserem Verein weiter experimentieren können.
Vroni47