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Sinterengoben, was beim Einsetzten in Ofen beachten?

Verfasst: Mittwoch 18. März 2009, 10:17
von Josch
Hallo,
da ich bisher noch wenig Erfahrung beim Brennen im eigenen Brennofen habe bitte ich euch mir folgende Fragen zu beantworten: Was muß ich beim Einsetzten in den Ofen beachten wenn die Gefäße mit Sintergengoben gestaltet wurden, z.B. Ostereier, Blüten? Kann ich diese direkt auf die Ofenplatten legen oder backen sie fest beim Glattbrand (1150°C).

Ich wünsche allen einen sonnigen Tag :D :lol: :lol:

Grüße Josch

Verfasst: Mittwoch 18. März 2009, 13:07
von Katrin 306
Hallo Josch,
ich habe auch mit Sinterengoben zu tun bei 1150Grad. Die von der Firma Jäger backen bei der Temperatur manchmal bisschen an. Laut Jäger funktionieren sie drunter gut und ab 1200 auch wieder, nur die 1150 sind kritisch. Ich lege die immer an eine kalte Stelle, dann gehts. Ist aber manchmal nicht schön, wenns blasig wird.
Gruss Katrin

Verfasst: Donnerstag 19. März 2009, 09:35
von Josch
Hallo Katrin 306,
danke für die schnelle Antwort. Ich arbeite auch mit den Sinterengoben von Jäger, es sind die fertig angerührten von Witgert. Heute Morgen habe ich den Ofen angestellt und bin nun gespannt wie es wird. Allerdings ist ein Problem aufgetreten. Ich habe gestern einige Blüten mit dieser Sinterengobe bemalt, die Farbe mehrmals aufgetragen. Heute Morgen beim Einsetzten in den Ofen habe ich gesehen das bei einigen Blüten die Farbe abgeplatz ist. Habe ich sie zu dick aufgetragen? Die Sachen standen relativ kühl in der Nacht, ca 6°C waren in der Werkstatt da diese Nachts nicht beheizt wird. Liegt es eventuell daran? Wie kann man die Sinterengoben verdünnen?
Gruss Josch

Verfasst: Donnerstag 19. März 2009, 11:59
von Katrin 306
Hallo Josch,
ja so abblättern hatte ich auch schon. Dachte bei mir, es liegt am zu dicken Auftrag (habe 3-4 mal gepinselt um eine intensivere Farbe zu bekommen) Ich trage auch oft auf trockenen Ton auf und nicht nur auf geschrüht.
Verdünnen würde ich mit Wasser. Die fertig angesetzten von Jäger sind meines Erachtens eh zu dick, da muss Wasser ran.
Gruss Katrin