Glasurproblem - schmilzt nicht aus? Viskosität zu hoch?
Verfasst: Donnerstag 17. April 2008, 10:25
Hallo allerseits
Bei uns zeigt sich neuerdings sich ein schwerwiegendes Glasurproblem, das wir einfach nicht in den Griff bekommen. Schaut mal bitte hier:
http://www.flindtkeramik.de/temp/glasurproblem.jpg
Es ist die IMERYS Porzellanmasse PT010B geschrüht bei 950, dann mit Glasur GS-1232 transparent-glänzend (Keramik-Kraft) bei 1250 glatt gebrannt. (Das Glasur-Rezept kenne ich leider nicht).
Über die letzten Jahre haben wir gute Ergebnisse erzielt, auch wenn schon immer ein paar Nadelstiche drin waren.
Auf dem Foto könnt ihr erkennen, dass die Glasur irgendwie nicht ausgeschmolzen aussieht. Vorzugsweise tauchen solche Stellen wie hier unter Henkeln oder im Bereich der Gefäßböden auf (sowohl Innen- als auch Außenseite. Längere Haltezeiten haben keine Abhilfe gebracht. Oder die Viskosität zu hoch? Tatsache ist aber, dass wir am gesamten Fertigungsprozess nichts geändert haben. Dieses Problem war von einem Brand auf den anderen plötzlich da.
In jeder Ladung sind etwa 50% der Stücke betroffen, egal wo sie stehen oder wie dicht gesetzt ist . Weder Masse noch Glasur sind geändert, und die Öfen habe ich sorgfältig geprüft - sie arbeiten einwandfrei (2 Elektro-Öfen. Einer zum Schrühen, einer für Glattbrand).
Auch die Glasur haben wir natürlich gesiebt und mit Aräometer sorgfältig eingestellt - keine Verbesserung (peinliche Sauberkeit versteht sich bei uns von selbst).
Ich hoffe sehr, dass mir jemand von euch einen Tipp geben kann. Was ist hier passiert?
So langsam wird das nämlich etwas teuer...
Gruß,
PeaJay
Bei uns zeigt sich neuerdings sich ein schwerwiegendes Glasurproblem, das wir einfach nicht in den Griff bekommen. Schaut mal bitte hier:
http://www.flindtkeramik.de/temp/glasurproblem.jpg
Es ist die IMERYS Porzellanmasse PT010B geschrüht bei 950, dann mit Glasur GS-1232 transparent-glänzend (Keramik-Kraft) bei 1250 glatt gebrannt. (Das Glasur-Rezept kenne ich leider nicht).
Über die letzten Jahre haben wir gute Ergebnisse erzielt, auch wenn schon immer ein paar Nadelstiche drin waren.
Auf dem Foto könnt ihr erkennen, dass die Glasur irgendwie nicht ausgeschmolzen aussieht. Vorzugsweise tauchen solche Stellen wie hier unter Henkeln oder im Bereich der Gefäßböden auf (sowohl Innen- als auch Außenseite. Längere Haltezeiten haben keine Abhilfe gebracht. Oder die Viskosität zu hoch? Tatsache ist aber, dass wir am gesamten Fertigungsprozess nichts geändert haben. Dieses Problem war von einem Brand auf den anderen plötzlich da.
In jeder Ladung sind etwa 50% der Stücke betroffen, egal wo sie stehen oder wie dicht gesetzt ist . Weder Masse noch Glasur sind geändert, und die Öfen habe ich sorgfältig geprüft - sie arbeiten einwandfrei (2 Elektro-Öfen. Einer zum Schrühen, einer für Glattbrand).
Auch die Glasur haben wir natürlich gesiebt und mit Aräometer sorgfältig eingestellt - keine Verbesserung (peinliche Sauberkeit versteht sich bei uns von selbst).
Ich hoffe sehr, dass mir jemand von euch einen Tipp geben kann. Was ist hier passiert?
So langsam wird das nämlich etwas teuer...
Gruß,
PeaJay