Meinte schon öfter das es in Boxen mit gesammeltem Ton noch reichlich am Arbeiten ist.
Habe auch das Gefühl das der Ton sehr fein ist, aber eben nicht plastisch genug.
Da bringt mich dieses Thema ja ungeahnt weiter.
Ich habe Ton vom Steilufer, lasse ihn in kleinen stückchen durchtrocknen. Schwämme ihn dann auf und entferne aufschwimmende natürliche Partikel, entferne große Steine und nutze lediglich die oberen hochwertigen, sehr feinen, abgesetzten Schichten. Nun das Thema Plastizität ist nun noch die fehlende Arbeit (mal sehen wie man dies heute machen könnte, oder ob es althergebracht sein müsste). Danach kommt nach eine Magerung mit Granitgrus, der Aufbau auf einer langssmdrehenden Scheibe und ein Grubenbrand. Fertig ist der Kochtopf.

Die geschilderten Aufgabe habe ich alle schon mal durchlaufen. EIne solche Grube könnte ich eventuell auf einem (archäologischen) Bauspielplatz anlegen. Bleibt Interessant nach welcher Zeit, ich mit der Ware arbeiten kann, oder inwieweit der bakterille Prozeß abgeschlossen ist. Wenn die Bakterien kein Futter mehr finden müssten sie ja langsam absterben, oder?