ausspartechnik mit wachs

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pauli
Beiträge: 1
Registriert: Freitag 23. Oktober 2009, 09:38

ausspartechnik mit wachs

Beitrag von pauli »

guten tag
1. welches wachs eignet sich für die ausspartechnik?
2. entstehen durch das verbrennen des wachses im ofen spuren?
mit freundlichem gruß und vielen dank für einen tipp im voraus.

pauli
nicht mehr angemeldet

Beitrag von nicht mehr angemeldet »

Hallo Brigitte,

1. Zum Beispiel:
http://www.carl-jaeger.de/PDF/Anleitungen/KALTWA.PDF
2. Nicht dass ich wüsste ...
http://www.carl-jaeger.de/PDF/SD/SKaltwachs.pdf

Gruß, Ulrike
hille
Beiträge: 1234
Registriert: Donnerstag 24. August 2006, 10:29

Beitrag von hille »

Ich benutze auch das Kaltwachs von Jäger. Ca. zur Hälfte mit Wasser verdünnt, pur finde ich es zu dick. Im Ofen verbrennt das einfach.
volkmar
Beiträge: 170
Registriert: Mittwoch 15. Juni 2005, 11:14
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Kaltwachs und Revultex

Beitrag von volkmar »

Hallo...

Ich verwende von Jäger "Revultex" ich weiß....es ist das Zeug das man vor dem Brennen wieder abzieht aber meine Frage ist:

Weiß jemand eine realistische Lösung, wie man den Pinsel wieder halbwegs sauber bekommt?
Gleich in Wasser eintauchen hab ich versucht, das bringt nichts...
Gibt es ein Lösungsmittel dafür / dagegen?


Grüße von
Volkmar
Die Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens.
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Günter
Site Admin
Beiträge: 551
Registriert: Freitag 11. Juli 2003, 23:32
Wohnort: Klein Luckow

Beitrag von Günter »

Da, wo ich zum erstenmal mit Keramik in Berührung kam, stand ne alte Bratpfanne auf einer Herdplatte und es wurden Kerzen eingeschmolzen - nachdem ich aber realisiert habe, wie gesundheitsschädlich der Gestank ist, den so heißes Billigwachs verbreitet, habe ich diese Lösung ganz schnell fallengelassen. Kaltwachs ist viel einfacher und verbrennt spurenlos im Ofen (Lüften muß man natürlich auf jeden Fall beim Brennen).
Herzliche Grüße Günter
whoopie
Beiträge: 146
Registriert: Dienstag 4. November 2008, 10:37

Beitrag von whoopie »

@ volkmar: Hast Du schon mal so einen Silikonentferner aus dem Baumarkt probiert? Könnte sein, dass der ähnlich wirkt wie sonst ein Pinselreiniger.

Ansonsten könnte ich mir noch vorstellen beim Pinseln ähnlich zu verfahren wie wenn man mit Silikon Fliesen ausfugen würde: Zuerst ordentlich Spülmittel auf den Pinsel, damit das Zeug dort erst gar nicht richtig haften kann... und anschließend gleich mit eben soviel Spülmittel den Pinsel gut auswaschen. Aber obs wirklich funktioniert kann ich dir nicht sagen.

LG;
Silvia


ääähhm... edit... siehe hier:
http://www.carl-jaeger.de/PDF/Anleitungen/REVULTEX.PDF

ammoniakhaltiges Wasser soll den Pinsel am verkleben hindern.
volkmar
Beiträge: 170
Registriert: Mittwoch 15. Juni 2005, 11:14
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Beitrag von volkmar »

Danke, Silvia......

Ab jetzt wird unser Pinselverschleiß trastisch reduziert werden können :lol:

Gehts Dir gut? Hoffe doch....

Lieben Gruß
Volkmar
Die Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens.
Gaby
Beiträge: 53
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Beitrag von Gaby »

@volkmar

ich verwende auch hin und wieder Revultex und reinige meine Pinsel auch mit Spülmittel und lasse sie bis zum nächsten Gebrauch in einem Gemisch aus Wasser und Spüli stehen ( in einem geschlossenen Gefäß damit das Wasser nicht verdunstet). Hat immer gut geklappt. Auch zwischendurch beim Auftragen des Zeugs immer den Pinsel sofort in die Lösung stellen, dann bleibt er schön geschmeidig.
Gruß
Gaby
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