Feuermagie

Alte Schätze, historische Techniken und Fragen nach dem "Wie war das damals?"
martin.burberg
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Registriert: Donnerstag 9. Oktober 2008, 16:40
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Beitrag von martin.burberg »

Die Diskussion ist ja ganz lustig, aber ist finde es schon erstaunlich, daß von fast 1000 Mitgliedern außer mir nur eineR ernsthaft an diesem Thema interessiert zu sein scheint. :?:
Ich wollte wirklich gerne was über verschiedene Zeichen, Sprüche o. ä. von heute oder früher, hier oder woanders erfahren. Nur zu, ihr seid doch fast alle anonym! :)
Oder bin ich zu ungeduldig?

Gruß, Martin
apollo
Beiträge: 32
Registriert: Mittwoch 29. Oktober 2008, 19:44

Beitrag von apollo »

so, ich bleib erst mal bei den Buchenstäben hängen,allerdings gefährlich, weil schier endlos.Ähnlich wie Glasurentwicklung, wo ist das Ende?Zwischeneinwurf: Eigentlich gar nich so sehr mein Thema,die Buchstaben, weil ich mich mehr beschäftige damit ,warum sieht eine Pflanze so aus wie sie aussieht. Z.B.: Warum gehen die Nadeln einer Tanne 7 mal rum, um dann wieder von Neuem 1x spiralig rumzugehen. Aber apropos Tanne:Das griechische Alpha steht für Anfang, Omega für Ende(hab keine griechischen Buchenstäbe auf dem PC). Die Samen der Tanne reifen in den staden (dunklen) Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr (Christi Geburt), die der Laubbäume ein halbes Jahr später, sozusagen gegenüber,wenn der Höhepunkt des Jahres überschritten wird.
Die Symbolik liegt meiner Meinung auf der Hand, immerhin hats auch die katholische Kirche übernommen.Also M die Spirale zur mir hin oder W die kristallisierte oder abstrahierte Spirale von mir weg (siehe Kelten) hatten wir schon. Was weiss ich, vielleicht mal R. So eine Vorwärtsbewegung,Rennen,
aber dann ,Ruhen. Die Wertigkeitkeit machen halt dann die Vokale aus. Es
ist vielleicht ein Ansatz, sich damit zu beschäftigen, aber warscheinlich nicht forumstauglich, aber wer weiss, vielleicht teilt noch jemand unsern Spleen
Gruss apollo
jeden tag nen attentat
apollo
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Registriert: Mittwoch 29. Oktober 2008, 19:44

Beitrag von apollo »

scheiß rechtschreibreform
gruß apollo
jeden tag nen attentat
apollo
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Beitrag von apollo »

ok zu abgespakt
jeden tag nen attentat
martin.burberg
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Beitrag von martin.burberg »

@ apollo

Ich versteh dich nicht!

Gruß, Martin

PS: Macht aber nix (war ja auch schon fast Mitternacht...)
apollo
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Beitrag von apollo »

war zu aphoristisch.
jeden tag nen attentat
prepassenger
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Registriert: Samstag 8. November 2008, 12:57

Beitrag von prepassenger »

Auf dem Ofen, den ich zum brennen nutzen tu(e), hat der Hersteller ein geheimnisvolles Zeichen angebracht.
Um 1940 rum, fanden sich auf den Brennöfen eher politische Symbole.
Ganz früher gab es überhaupt noch gar keine elektrischen Brennöfen, also war es theoretisch nicht möglich da irgendwelche Zeichen anzubringen.
Kenne mich damit aber nicht so aus..
wolle
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Registriert: Donnerstag 31. August 2006, 13:34

Beitrag von wolle »

Hallo Prepassenger,
auch in der Vorstromzeit gab es Brennöfen und Farbe zum draufmalen und zugemörtelte Ofeneingänge, in die man ritzen konnte.

Aber natürlich bin auch ich froh, daß RWE, EON Vattenfall und EnBW meine Eltern aus den Felshöhlen gerettet haben und Ihnen die Welt des Stroms und Fortschritts eröffneten. :D

Gruß,
Wolfgang
Ima
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Wohnort: Idar- Oberstein

Beitrag von Ima »

Also ich bastle mir immer ein kleines Teufelchen, oder Geisterl, nachdem der Ofen zu ist und setze es oben drauf.
Ist so irgendwie Usus geworden.
Wenn ich das vergessen hatte, ging tatsächlich irgend etwas schief.
Na ja, ich gebe zu abergläubisch zu sein. :oops:

Ima
prepassenger
Beiträge: 4
Registriert: Samstag 8. November 2008, 12:57

Beitrag von prepassenger »

Das macht mir schon etwas Angst, wenn so ein kleines Teufelchen, oder eben ein Symbol, quasi Auswirkungen auf das Brennergebnis im positiven Sinn hat, was für Auswirkungen haben dann erst die großen Statuen, die so rumstehen tun?

Bei uns vor dem Bahnhof sitzt irgendwer aus Bronxxe auf einem Klepper, der beschützt wohl die Reisenden vor unpünktlichen Zügen?
Der olle Flattermann im Reichstag schützt wohl die Bürger vor korrupten Politikern?
Der Kopf auf dem €-Schein schützt vor Falschgeldverbreitung.
Hachja, so langsam werde ich auch aberglaubig, hatte eben ein Erlebnis der besonderen Art.
Wenn ich das Licht ausschalte, wird es dunkel, obwohl die Uhr mir sagen tut, daß es eigentlich hell bleiben müßte.
Allerdings ist auf meinem Lichtschalter kein Zeichen zu sehen?
Grüßle Stefan
apollo
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Registriert: Mittwoch 29. Oktober 2008, 19:44

Beitrag von apollo »

Ich versteh dich nicht!

Gruß, Martin,
Ausgangslage war, wie kann ich mir Sprüche ,Zeichen erschließen. Mein Ding ist: Jedes alte Zeichen hat symbolischen Charakter. Selbst jeder Buchstabe sagt für sich etwas aus. Die Japaner haben 2500 Schriftzeichen,sozusagen die Vorstufe es noch enger, abstrakter oder kristalliner zu fassen, bis auf 26 Zeichen, wie bei uns; was noch einen entscheidenden kulturellen Unterschied macht. Für mich sind die Rechtschreibreformer deswegen auch oberflächliche Banausen.Die Japaner haben viel mehr Wege offen ,während wir uns für den Kern entschieden haben ,quasi Geburt.Die Beispiele der Buchstaben sollten nur ein Hinweis sein, sich damit zu beschäftigen, sinnvoller wäre ein konkretes Beispiel. Welchen Zeichen bist Du begegnet.
Gruß Apollo
jeden tag nen attentat
apollo
Beiträge: 32
Registriert: Mittwoch 29. Oktober 2008, 19:44

Beitrag von apollo »

z.B. die links oder rechts drehende Sprirale bei den Kelten wurde zum M bzw. W
jeden tag nen attentat
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