Hallo Zusammen,
Ich habe die Gelegenheit, einen gebrauchten Tonmischer zu kaufen und möchte fragen, ob jemand ihn hat oder von dieser Maschine gehört hat. Es ist seit Jahren unbenutzt und ich habe im Moment keine Gelegenheit, ihn auszuprobieren.
Es scheint, als wäre es nicht wirklich richtig gebaut, wenn ich auf dem Bild sehe, dass der Toneingang so nah an der Vorderseite und direkt über dem Ausgang liegt. Lohnt sich den Kauf?
Jede Hilfe wird sehr geschätzt. Lieben Dank im Voraus!
Hersteller: Maschinenbau Moisling / Walter Wegner
Baujahr: 1974
Kraft: 2 PS
Frage zum Tonmischer von Moisling
Frage zum Tonmischer von Moisling
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Maria Ortiz Gil
- Beiträge: 1027
- Registriert: Dienstag 1. März 2016, 13:14
Re: Frage zum Tonmischer von Moisling
Hallo chixie,
Da du den Begriff Tonmischer benutzt, denke ich, dass du nicht professionell Keramik machst, bzw keine keramische Ausbildung hast. Deshalb folgende Ratschläge, und falls dem nicht so ist, dann hilft es vielleicht jemand anderem:
Ich würde beim Kauf eines Tonschneiders darauf achten, ob Zähne und Schnecke leicht auszubauen sind, weil es bei unregelmäßigem Gebrauch durchaus vorkommen wird, dass der Ton darin eintrocknet und man alles auseinander nehmen muss.
Und ob diese Teile nicht zu sehr verschlissen sind und die Lagerung abgenutzt ist.
Dann würde ich mich vergewissern, dass niemand zugang zu dem Gerät hat, der nicht daran geschult wurde, denn so ein Tonschneider ist eine richtig gefährliche Machine.
Ich kenne sogar Töpfer, die ihre Finger darin verloren haben.
Der Abstand vom Eingang bis zum Ausgang scheint in Ordnung zu sein, warum auch nicht?
Es sieht doch so aus, als ob zwei gezahnte Wellen den Ton zerteilen und an eine Schnecke weiterleiten, die ihn nach aussen transportiert. Was soll sonst noch auf einem längeren Weg passieren?
Was allerdings zu fehlen scheint ist der Ausgangsstutzen und die vordere Lagerung der Scnecke. Ohne diese beiden Teile ist das Ding nicht zu gebrauchen.
Schönen Gruß,
Maria
Da du den Begriff Tonmischer benutzt, denke ich, dass du nicht professionell Keramik machst, bzw keine keramische Ausbildung hast. Deshalb folgende Ratschläge, und falls dem nicht so ist, dann hilft es vielleicht jemand anderem:
Ich würde beim Kauf eines Tonschneiders darauf achten, ob Zähne und Schnecke leicht auszubauen sind, weil es bei unregelmäßigem Gebrauch durchaus vorkommen wird, dass der Ton darin eintrocknet und man alles auseinander nehmen muss.
Und ob diese Teile nicht zu sehr verschlissen sind und die Lagerung abgenutzt ist.
Dann würde ich mich vergewissern, dass niemand zugang zu dem Gerät hat, der nicht daran geschult wurde, denn so ein Tonschneider ist eine richtig gefährliche Machine.
Ich kenne sogar Töpfer, die ihre Finger darin verloren haben.
Der Abstand vom Eingang bis zum Ausgang scheint in Ordnung zu sein, warum auch nicht?
Es sieht doch so aus, als ob zwei gezahnte Wellen den Ton zerteilen und an eine Schnecke weiterleiten, die ihn nach aussen transportiert. Was soll sonst noch auf einem längeren Weg passieren?
Was allerdings zu fehlen scheint ist der Ausgangsstutzen und die vordere Lagerung der Scnecke. Ohne diese beiden Teile ist das Ding nicht zu gebrauchen.
Schönen Gruß,
Maria
Re: Frage zum Tonmischer von Moisling
Hallo, ich schließe mich Marias Beobachtung an, dass da das Mundstück fehlt. Ohne dies ist er Tonschneider nicht nutzbar.
Frag do hier mal nch ob jemand einen solchen Tonschneider hat bei dem Du Dir das anschauen kannst.
Gruß Ursula
Frag do hier mal nch ob jemand einen solchen Tonschneider hat bei dem Du Dir das anschauen kannst.
Gruß Ursula