das Thema gibt es vielleicht schon, aber ich hab leider weder beim stöbern noch über die Suche was gefunden daher- hier mein Thema:
Ich brenne nur Steinzeug (am liebsten 1250°) und verwende hauptsächlich unschamottierten Feindrehton (Creaton oder den von MTL Brock, weiß nicht welche Firma das ist). Und da ich meine transparente Porzellanglasur so liebe (ich hab schon bei anderen Töpfern dieses Problem gesehen aber da sieht man es nicht so arg weil oft Farbe verwendet wird) und ich auch darauf nicht verzichten möchte, brauche ich Hilfe.
Beim Anbringen vom Henkel ist noch alles gut. Auch nach dem Schrühbrand. Aber nach dem Glasurbrand habe ich Haarrisse an der Anschlussstelle zur Tasse.
Ein erfahrener Töpfermensch sagte mir, die Tasse sei zu trocken, der Henkel zu nass. Macht Sinn. Hab ich anders probiert mit einer doch recht weichen Tasse als Grundkörper (lederhart bis ein bissl weicher) und trotzdem: Immer wieder bekomme ich diese feinen Risse nach dem Glasurbrand.
Zu meiner Technik: Ich ziehe den Henkel, rauhe mit einer Töpfernadel die Anschlussstelle auf, dick Schlicker drauf, ansetzen, warten, verstreichen, Glätten mit dem Schwamm.
Kann mir einer sagen, was ich falsch mache? Und ist das normal, dass das oft vorkommt (wie gesagt, hab das schon oft bei den Profis gesehen)?
Es ist halt blöd weil ich mir schon auf Dauer ein kleines Nebengeschäft aufbauen würde gerade mit der transparenten Glasur und Deko und jedesmal wenn so ein Riss da ist, mag ich das Zeug nicht verkaufen oder nur zum Niedrigpreis


Danke für eure Aufmerksamkeit und liebe Grüße,
Melissa
