Hallo ihr Lieben,
ich bin gestern im Internet auf ein Experiment gestoßen bei dem Tafelessig und Back Soda/ Natron auf der Oberfläche von knochentrockenem Ton verwendet wurde. Das Ergebnis: die Oberfläche schäumt auf und ähnelt einer Krater ähnlichen Oberfläche, die ja sonst eher mit Glasuren zu Stande kommt. Nun wollte ich gerne wissen, ob bereits jemand Erfahrungen damit gemacht hat? Mich würde interessieren, ob die Textur auch noch nach dem Brennen erhalten bleibt und auch den Glasurbrand überstehen würde. Und ob es da Schwierigkeiten mit der Porösität der Keramik geben kann. Immerhin 'weicht' man die oberste Schicht wieder auf, was ja dann im Trocknungsprozess wieder zu Risiken führen kann. Vor allem weil ich ja kein Gebrauchsgeschirr, sondern in erster Linie Plastiken herstelle.
Vielen herzlichen Dank und liebe Grüße,
Didii
Essig und Back Soda Experiment
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- Registriert: Mittwoch 9. März 2005, 17:06
Re: Essig und Back Soda Experiment
Hallo,
ich habe mal drehfeuchte Teile im Winter draußen trocknen lassen. Die durch den Frost verursachten Risse und Eisblumen konnte ich anschließend problemlos brennen. Ich denke, in dieselbe Kategorie fällt auch dein Soda und Essig Experiment. Es ist eine Art der Oberflächen Gestaltung, die am Ton an sich nichts ändert. Einfach mal ausprobieren, klingt doch interessant!
ich habe mal drehfeuchte Teile im Winter draußen trocknen lassen. Die durch den Frost verursachten Risse und Eisblumen konnte ich anschließend problemlos brennen. Ich denke, in dieselbe Kategorie fällt auch dein Soda und Essig Experiment. Es ist eine Art der Oberflächen Gestaltung, die am Ton an sich nichts ändert. Einfach mal ausprobieren, klingt doch interessant!