Habe die Glasur lange nicht mehr gemacht und den Schlicker viel zu dünn aufgetragen. Nach dem Brand kam dann das Aha-Erlebnis. Möchte nochmals dick drübergehen. Es wäre schade um die 6 schön getöpferten Zwiebel und Knoblauchtöpfe.
Wie mach ich das, dass der Glasurschlicker auf der glatten Obefläche haftet??? Bin für alle Tipps d a n k b a r!
Gefäß nach erfolgtem Glasurbrand nochmals glasieren
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- Registriert: Sonntag 25. Oktober 2009, 16:04
...da gibt es nur eine Methode:
Der Scherben ist nach dem Glasurbrand nicht mehr saugfähig, Du musst also dafür sorgen, dass die Glasur, die Du nachträglich auftragen möchtest schnell abtrocknet um Nasen oder das abfließen der Glasur zu verhindern.
Also ab damit in den Backofen bei etwa 50 - 70 Grad und schön heiß werden lassen ....Vorsicht!
Handschuhe !
Schnell die Glasur auftragen oder aufspritzen und trocknen lassen....
Vorsichtig anfassen denn die Glasur hat keine / keine gute Haftung mehr auf dem Scherben.
Gruß
Volkmar
Der Scherben ist nach dem Glasurbrand nicht mehr saugfähig, Du musst also dafür sorgen, dass die Glasur, die Du nachträglich auftragen möchtest schnell abtrocknet um Nasen oder das abfließen der Glasur zu verhindern.
Also ab damit in den Backofen bei etwa 50 - 70 Grad und schön heiß werden lassen ....Vorsicht!

Schnell die Glasur auftragen oder aufspritzen und trocknen lassen....
Vorsichtig anfassen denn die Glasur hat keine / keine gute Haftung mehr auf dem Scherben.
Gruß
Volkmar
Die Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens.
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- Registriert: Sonntag 25. Oktober 2009, 16:04
Nö, Anwärmen muss sein, einfacher wird es etwas durch Zugabe von CMC zur Glasur:
50 g auf einen Liter Wasser für neu angesetzte Glasuren.
Als Zusatz für bereits angerührte, das Pulver nur mit einem Teil des Wassers anrühren und am besten ein paar Stunden - Tage stehenlassen, das Zeug klumpt und quillt nämlich ungeheuer, dann durchsieben oder mit Pürierstab bearbeiten.
Man kann es als dickflüssige Pampe auf Vorrat ansetzen und nach Bedarf mit Wasser verdünnen.
Als Zusatz in Glasuren bewirkt es ein gutes Haften auch auf nicht mehr so saugfähigem Scherben, ohne Abblättern auch in dicker Lage.
Zu bekommen beim üblichen Keramikbedarfshandel.
Gruß, Ulrike
50 g auf einen Liter Wasser für neu angesetzte Glasuren.
Als Zusatz für bereits angerührte, das Pulver nur mit einem Teil des Wassers anrühren und am besten ein paar Stunden - Tage stehenlassen, das Zeug klumpt und quillt nämlich ungeheuer, dann durchsieben oder mit Pürierstab bearbeiten.
Man kann es als dickflüssige Pampe auf Vorrat ansetzen und nach Bedarf mit Wasser verdünnen.
Als Zusatz in Glasuren bewirkt es ein gutes Haften auch auf nicht mehr so saugfähigem Scherben, ohne Abblättern auch in dicker Lage.
Zu bekommen beim üblichen Keramikbedarfshandel.
Gruß, Ulrike